Unsere Therapie-Methoden
„Den Körper in guter Gesundheit zu erhalten ist eine Pflicht… andernfalls können wir unseren Geist nicht stark und klar halten.“ - Zitat Buddha
Osteopathie
Osteopathie aus dem Griechischen: Osteon - Knochen / Pahtos - Leiden
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum Einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum Anderen auf die Eigenbewegungen des Gewebes, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel.
Jedes Körperteil und jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit. Ist diese eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen.
Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus der Sicht Osteopathie nicht mehr kompensieren. Die Folge: es entstehen Beschwerden.
Osteopathie handelt vorbeugend und eingreifend, da die Krankheiten oft Ausdruck eines gestärkten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind.
Cranio-Sacrale-Therapie
Es ist eine sanfte, ganzheitliche, manuelle Technik, mit deren Hilfe ein Ungleichgewicht im craniosacralen System aufgespürt und korrigiert werden kann. Dazu gehören unter anderem:
- Kopfschmerzen
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Funktionsstörungen der Kiefergelenke
- chronische Müdigkeit
- motorische Koordinationsschwierigkeiten
- Augenprobleme
- Depressionen
- Hyperaktivität
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems.
- Diese Therapie kann auch wunderbar zur Entspannung eingesetzt werden.
Die Hände sind dabei das wichtigste Instrument des Therapeuten.
Der Name der Therapie ist abgeleitet von der Bezeichnung der beteiligten Knochen. Dies sind der Schädel (Cranium), Gesicht, Mund, Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (Sacrum).
Akupunktur (Schädel-, Gesichts-, Körper- und Ohrakupunktur)
Die TCM (trad. chinesische Medizin)
ist eine Erfahrungsheilkunde. Und hat ihren Ursprung in einer komplett anderen Art als die westliche Medizin. In der chinesischen Medizin wird nicht die Krankheit oder die Ursache behandelt, sondern das Muster der Disharmonie. Daher ist auch die Anamnese, das Gespräch mit dem Patienten so wichtig. Als zusätzliche Hilfe der Diagnose dienen Puls, Zunge, Stimme, Auftreten, Gesichtsfarbe, Körperausscheidungen und seine bevorzugte Ernährungsweise.
Daher beziehe ich immer auch die Ernährung mit ein.
Hierbei geht es nicht um Vitamine oder Kalorien, sondern um den Gehalt der Speisen, die in die 5-Elemente-Lehre einbezogen werden. Auch wird das Essen nach dem Qi-Gehalt bewertet. Auch die Temperatur der Speisen ist dabei wichtig. Es gibt Speisen, die das Qi- die Lebensenergie kühlen, erhitzen oder auch absenken. Nur wenn ein Gleichgewicht von Yin und Yang, der weiblichen und der männlichen Energie herrschen ist der Mensch in seinem Gleichgewicht d.h. gesund. Die Akupunkturnadeln helfen die Meridian-Energien im Körper zu aktivieren und damit das Gesamtbild zu harmonisieren. Das heißt , die Nadeln sind Impulsgeber für Ihre Gesundheit.
Dorn-Methode
Wird bei jeglichem Schmerz des Rückens, der Hüft- und Kniegelenke, des Schultergürtels, sowie der Schultergelenke und den Armen angewandt. Es ist eine sanfte Wirbeltherapie, bei der mit leichtem Druck Wirbel die statisch nicht mehr in das Norm-Gefüge der gesamten Wirbelsäule passen wieder zurück platziert.
Auf eine sanfte, einfühlsame aber auch kraftvolle Wirbeltherapie werden die verschobenen Wirbel und Gelenke wieder an ihren Platz zurückgeschoben. Dazu verwendet der Therapeut nur seine Hände sowie die Bewegung und Atmung des Patienten.
Die Behandlung wirkt schon nach der ersten Anwendung und ist wenig schmerzhaft. Es ist keine Chirotherapie. Hervorragend kann diese Methode bei Kindern mit Zahnregulierungen, Skoliosen und anderen Haltungsschäden angewandt werden. Auch Babys mit Schiefhals nach Geburten reagieren sehr gut auf diese sanfte Behandlung. Ein ideales Ergebnis lässt sich mit anschließender Wärmebehandlung mit Fango oder Rotlicht erzeugen.
Shiatsu
Shiatsu bedeutet übersetzt Fingerdruck. Es ist eine manuelle Körpertherapie, die in Japan entwickelt wurde und auf den Grundlagen der Jahrtausend alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) speziell auf deren Akupunkturlehre und den fünf Wandlungsphasen basiert.
Angewandt unter vielen anderen Erkrankungen:
- alle Wirbelsäulenerkrankungen wie z.B. auch bei Bandscheibenvorfällen
- Schulterbeschwerden mit verschiedenen Ursachen akut oder chronisch
- Alle Knie- und Hüftbeschwerden entzündlich, rheumatisch oder chronisch verlaufend, auch bei Prothesenträgern möglich.
- Halswirbel- und Nackenverspannungen durch Haltungsfehler oder PC-Arbeit und Überlastung im Alltag.
- Kopfschmerzen aller Art, Migräne, Spannungskopfschmerzen
- Tinnitus
- Burn-Out, Depressionen, allgemeine Erschöpfung und Leistungsabfall
Der Patient liegt auf einer weichen Matte, die im Winter beheizt ist, auf dem Boden. Der Therapeut kniet neben ihm und behandelt mit seinen Händen und sanftem Druck die Meridian-Bahnen des Patienten. Damit wird das Qi, die Meridan- oder auch Lebensenergie genannt , aktiviert. Somit lässt man die Störungen im Meridian-System auf und regt an. Störungen im Energieflusssystem ziehen Unwohlsein und schließlich Krankheit nach sich. Dies geschieht immer auf den drei Ebenen, körperlicher, geistiger und psychischer. Durch die genaue Kenntnis der Lage und Funktion der Meridiane und deren Akupunkturpunkte, sowie der geschulten Sensibilität des Therapeuten werden diese Energieblockaden gelöst.
Da Energiestörungen schon sehr früh erkannt werden können, lange bevor sie sich als Krankheit manifestieren, dienen alle Methoden, die auf den Grundlagen der TCM basieren , so auch Shiatsu, in erster Linie dem Erhalt der Gesundheit. Sie sind aber auch wirksam, wenn schon eine Erkrankung vorliegt. Dabei unterstützen sie die Selbstheilungskräfte des Menschen, so dass Heilung von innen heraus erfolgen kann. Ähnlich der Akupunktur wirkt Shiatsu schmerzlindert, entspannend, beruhigend oder je nach Ziel des Therapeuten auch anregend und aktivierend. Die Behandlung wirkt auf das vegetative Nervensystem und unterstützt dadurch die Funktion aller inneren Organe. Ebenso beeinflusst die Behandlung das Immunsystem und wirkt positiv auf verschiedene Hormonausscheidungen. Die Blut-und Lymphzirkulation und die Atmung werden unterstützt. Der Tonus der Muskulatur wird reguliert, die Beweglichkeit verbessert, das Gleichgewicht, Koordination und die Körperwahrnehmung werden gefährdet.
Reflexzonentherapie am Fuß (RZF)
Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) hat sich im Laufe von vielen Jahren zu einer Therapie entwickelt hat. Immer noch ist der Ausgangspunkt am Fuß, die Wirkung ist jedoch eine andere als bei einer Fußmassage. Mit dieser Therapiemethode wird eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen des Menschen erreicht.
RFZ wird mittlerweile als ein Bereich Komplementärmedizin angesehen, die die Selbstheilungskräfte des Menschen fördert und nicht einseitig seine Symptome und Krankheiten bekämpft. RFZ kann als eigenständige Therapieform angeboten werden oder auch in Kombination mit anderen Methoden.
Geschichtliche Entwicklung:
Die Methoden des RFZ ist schon Jahrtausenden alt. Die Kulturvölker des Ostens und Westens kannten schon Möglichkeiten, Krankheiten von entfernteren Körperstellen aus zu behandeln. Auch den Indios, der Urbevölkerung Nord- und Mittelamerikas, ist die Methode vertraut gewesen.
Dr. William Fitzgerald aus USA systematisierte dieses Wissen und brachte es in eine zeitgemäße Form. Er teilte den Körper in 10 senkrechte Zonen ein. Dieses Konzept und die von ihm entwickelte Zonentherapie waren 1917 der Grundstein für die heutige Reflexzonen-Therapie. Später wurden diese Längszonen noch in jeweils drei Querzonen eingeteilt. Diese Einteilung ist auch heute noch die Grundlage.
Frau Hanne Marquardt lernte die Methode kennen und begann 1967 mit dem systematischen Unterricht für medizinisch-therapeutische Fachkräfte in Deutschland.
Mehr über die Methode:
Der Fuß zeigt in verkleinertem Maßstab den Zustand des Menschen. Ein anderes Organ, wie das Ohr, kann dies auch. Einem gesunden Mensch wird ein schmerzfreier Fuß unterstellt, der gut durchblutet, elastisch wie auch warm ist. Sobald sich spezielle Griffe des Therapeuten im Gewebe des Fußes, den so genannten Reflexzonen, als schmerzhaft erweisen, zeigt es an, das das zugeordnete Organ oder auch System behandelt werden sollte.
Die seit langer Zeit vorhandenen Erfahrungen belegen, dass sich durch eine gezielte Behandlung dieser Zonen, der Gesundheitszustand des Menschen verbessert und vorhandene Symptome und Beschwerden verschwinden können. In den letzten Jahrzehnten konnten diese Beobachtungen auch durch klinische Studien bestätigt werden.
Der Schmerz in den Reflexzonen ist somit eine Art Wegweiser auf der Landkarte der Füße, denn er führt uns zu den behandlungsbedürftigen Bereichen.
Üblicherweise wird Schmerz als Feind gesehen, den es zu bekämpfen gilt. Die RZF geht als Ordnungs- und Regulationstherapie einen anderen Weg: Sie versteht ihn als Hinweis, dass die Heil- und Regenerationskraft des Menschen Hilfe und Unterstützung braucht.
Mögliche Reaktionen:
Die Patienten erleben in den Zeiten zwischen den einzelnen Behandlungen Reaktionen, denen eine besondere Bedeutung zukommt, denn durch sie zeigt sich eine Wende im Verlauf der Krankheit an.
Die Heilkraft des Menschen, bedient sich häufig der Ausscheidungsorgane Darm, Niere und Haut, um sich zu entgiften.
Die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen und der Bronchien können mit vermehrtem Abhusten und kurzfristigem Schnupfen reagieren. Erfrischender Schlaf, entspannende Müdigkeit, gesteigerte Vitalität und Lebensfreude sind weitere Zeichen einer gesamthaften Stabilisierung. Frauen sollten wissen, dass sich manchmal auch die monatliche Regel verschieben kann. Die teilweise unerwarteten oder auch unangenehmen Reaktionen sind nicht negativ zu werten,
sondern gleichen einem kurzen Frühjahrsputz im Organismus, der erwarten lässt, dass sich der Mensch danach um so wohler fühlen wird.
Anwendungsgebiet:
- Kopfschmerzen
- Veränderungen des Blutdrucks
- Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur
- akute und chronische Erkrankungen der Atemwege
- akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt
- Erkrankungen und Belastungen der Nieren und der Blase
- Unterleibsbeschwerden, z.B. Schmerzen vor und während der Menstruation
- erhöhte Infektanfälligkeit und Allergien, ganz besonders bei Kindern.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich selbst bei Patienten mit schweren degenerativen Erkrankungen wie z.B. Mukoviszidose, Multiple Sklerose, Krebs und Lähmungen, eine Reihe von Begleitumständen verbessern lässt:
- Aktivierung der Ausscheidungsorgane
- Die Erleichterung der gravierenden Schmerzzustände im Endstadium von Karzinomkranken
- Vermehrte Kontrolle über Schließmuskulatur von Blase und Darm
- Stabilisierung der seelischen Verfassung.
Die Füße sind der Teil von Ihnen, der sie tagein tagaus durch jede Lebenssituation trägt!
Burnout Coach
Leider nimmt die Zahl der an Burnout erkrankten Menschen zu, u.a. weil die Anforderungen an den Einzelnen in Beruf und Privatleben ständig steigen. Oft zeigen sich bei einem Burnout körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, schneller Puls, hormonelle Entgleisungen, aber auch Erschöpfung, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Gereiztheit.
Der Weg bis ein Burnout erkannt wird, kann für den einzelnen Menschen eine Belastung darstellen, da die Symptomatik nicht immer klar und eindeutig ist. Es ist auch sehr wichtig zu erkennen, ob sich aus dem Burnout im Verlauf eine Depression entwickelt hat.
Neben der oft notwendigen Psychotherapie ist eine zusätzliche Behandlung durch einen Coach sinnvoll und bereichernd, auch um einen guten und anhaltenden Behandlungserfolg zu erreichen.
Uns stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, einen Menschen mit Burnout oder zur Burnout-Prävention zu coachen.
Da der Geist, die Seele und der Körper nur miteinander funktionieren, ist eine Kombination aus Coaching mittels Gesprächen und körperlicher Behandlung essentiell und sehr erfolgversprechend.
In den Coaching-Gesprächen erarbeitet der Burnout Coach mit dem Patienten eine Struktur, in der er seine Konflikte erkennt, neue selbstreflektierte Wege gehen kann und dadurch Lösungen findet. Dazu wird neues Rollenverhalten eingeübt, die Empathiefähigkeit trainiert und über Zeitmanagement ein neuer begehbarer Weg gefunden. Im Gespräch ergibt sich die Chance, zu erkennen, warum und woher alte Verhaltensmuster kommen und wie diese durchbrochen werden können.
Ein wesentlicher Teil der einstündigen Behandlung ist die körperorientierte Behandlung. Wir arbeiten dabei mit Techniken der Osteopathie, über Chapmanpunkte und andere Methoden, die Sie u.a. auch in den oben genannten Therapiearten unserer Praxis schon kennengelernt haben. Ziel ist eine Regulation der vegetativen, muskulären und hormonellen Funktionen, um wieder ein besseres Gleichgewicht zu erreichen.
Das Coaching umfasst in der Regel 6 bis 14 Behandlungstermine à 60 min. Dabei entfallen je 30 min. auf das Gespräch und die körperorientierte Behandlung.
Falls Sie Interesse am Burnout-Coaching haben, vereinbaren Sie bitte einen Ersttermin.
Reflexology and Meridian Therapy
Diese Therapie am Fuß setzt sehr erfolgreich auf den Gedanken, dass durch die Palpation, bzw. den Druck am Fuß alle Meridiane, de facto und reflektorisch, erfasst werden können. Durch diese (nicht ganz schmerzfreie) Stimulierung der Meridiane am Fuß, alleine durch den Fingerdruck, werden Energieblockaden gelöst und Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert.
Als begleitende Maßnahme setze ich Ernährung und die fünf Elemente Theorie als diagnostisches Hilfsmittel ein. So weisen typische Anzeichen am Körper entlang der Meridian-Bahnen auf mögliche Ursachen der Missempfindungen.
Ortho-Bionomy
Die Ortho-Bionomy sieht Beschwerden als Verwirrung der Selbstorganisation. D.h. die Ortho-Bionomy überprüft und sucht nach neuen Lösungsmöglichkeiten, die auf struktureller sowie auf psychisch-energetischer Ebene basieren.
Die Behandlung ist sehr sanft und angenehm, daher wird die Anstrengung für den Körper nach und während der Behandlung oft unterschätzt.
Daher empfehle ich , um evtl. auftretende für Sie unangenehme' Begleiterscheinungen durch viel Trinken von evtl. Kräutertee oder Wasser auszugleichen.
Durch die Ortho-Bionomy werden Schlackenstoffe aus dem Bindegewebe frei. Dadurch kann es zu Kopfschmerzen, Muskelkatergefühl aber auch zu Zerschlagenheit kommen. In diesem Falle erhöhen Sie bitte die Trinkmenge. Auch kann es zu vermehrten Körperausscheidungen kommen z.B. konzentrierter Urin. Das sind Zeichen einer erfolgreichen Entgiftung.
Die Ortho-Bionomy regt die Selbstheilungskräfte an.
Ein Auszug der Indikationen wäre:
- Beschwerden des Bewegungsapparates (der Muskulatur und der Gelenke)
- Kopfschmerzen / oder Migräne
- Unterstützung der Stressbewältigung
- Vegetative Stärkungen